Für Kinder ab 7 Jahren
Mittwoch, 21.08.19, 14.00-17.00 Uhr
In Kooperation mit dem Historischen Museum Baden
Start: Historisches Museum Baden, Wettingerstrasse 2
Ende: Ennetraum
Leitung: Heidi Pechlaner und Ute Selinger
Rückblick
Wir starteten unsere Geschichtspirsch im Historischen Museum Baden. Heidi Pechlaner führte uns durch die Ausstellung: „Der Rebberg von Baden“. Wir lösten Quizfragen, durften Gerüche raten und waren sehr interessiert an den alten Ennetbadener Funden aus der Römerzeit, die im Museum zu sehen sind. Auch der Ennetbadener Römerhund, der einem Brand zum Opfer fiel (ca. 280 n. Chr.) und dessen versteinerte Knochen vor einigen Jahren bei Ausgrabungen neben dem Restaurant Schief gefunden wurden, faszinierte uns sehr.
Unsere Tour führte anschliessend an der Felsplatte nach oben zum Schloss Schartenfels. Die tolle Sicht auf Baden nutzten wir gleich für ein paar Suchspiele. Hinunter gings nun durch den Wald – wieder hinein ins Wohngebiet, bis zur Katholischen Kirche St. Michael. Wir schauten in den grossen – damals für viel mehr Einwohner dimensionierten Kirchenraum. Ute Selinger erzählte von dem zweiten Ennetbadener Bauernhof den es hier gab, bevor die Kirche gebaut wurde.
Spannend zu hören war auch, was auf dem Tagi-Gelände – früher „Roter Platz“ genannt – stattfand: Im Winter wurde der Platz zum Schlittschuhlaufen geflutet, im Sommer fanden Feste statt, man spielte Tennis und veranstaltete Bocciaturniere auf einer selbstgebauten Bahn am Waldrand.
Auch wir machten hier ein kleines Turnier: Nach historischem Vorbild versuchten wir mit einer Holzschleuder möglichst gut zu zielen.
Die nächste Station war an der Limmat bei den Thermalquellen, wo wir das schwefelige Heilwasser probierten und einen Abstecher zur Thermalbank machten.
Auf dem Rückweg konnten wir im Gemeinderäumchen neben dem Basketballfeld noch das grosse selbstgebaute Ennetbaden-Spiel anschauen, welches von Ute dort gemalt wird. Noch ist es nicht fertig, erst am Jubiläumsfest wird es spielbereit sein.
Im Ennetraum gabs zu Schluss für alle ein feines Zvieri.
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